Einschulung in der Berufsfachschule Dr. Muschinsky

Neuer Physiotherapiekurs PT39 beginnt die Ausbildung

Beim Betreten des Klassenzimmers O2 der Berufsfachschule Dr. Muschinsky in Bad Lauterberg fällt der Blick sofort auf die große, virtuelle Tafel mit der Begrüßung der Teilnehmer des neuen Physiotherapiekurses. An dem 39. PT-Kurs nehmen 30 Schüler und Schülerinnen teil. Sie kommen aus Deutschland und auch aus osteuropäischen Ländern, haben teilweise schon eine andere Ausbildung absolviert, wollen sich neu orientieren oder sind Berufsanfänger. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, zunächst ein knappes Jahr schulisch, dann in der Praxis und Schule im Block im Wechsel.

Zur „Einschulung“ des 39. PT-Kurses haben sich Geschäftsführer Benjamin Muschinsky, Schulleiterin Astrid Döbrich, die Dozenten Hans Nebel und Hans-Werner Kneusels sowie Uwe Speit, Bad Lauterbergs stellvertr. Bürgermeister, eingefunden. In seiner Begrüßungsansprache geht Benjamin Muschinsky auf die Entwicklung der heutigen Berufsfachschule von den Anfängen mit der Gründung einer Schule für Masseure und Bademeister im Jahr 1966 durch Dr.  Christa Muschinsky-Nebel und Dr. Bernd Muschinsky bis heute ein. Der heutige Schwerpunkt liegt allein in der Ausbildung von Physiotherapeuten. Insgesamt wurden im Laufe der Jahrzehnte über 5.000 Personen in den verschiedensten Fachrichtungen bei Muschinsky ausgebildet. Der Fokus liegt in der praxisnahen Ausbildung. Benjamin Muschinsky forderte die Klasse zum intensiven Lernen auf und sicherte eine Jobgarantie in der Unternehmensgruppe bei Bestehen der Prüfung zu. Der Leitspruch für diesen Jahrgang lautet nach einem Zitat von Herrmann Hesse „Damit das Mögliche entsteht, muss immer das Unmögliche versucht werden.“

Uwe Speit begrüßte im Namen der Stadt Bad Lauterberg den neuen Jahrgang und ging auf den Wandel von Bad Lauterberg von einer Bergbaustadt hin zu einer Gesundheitsstadt mit einigen Kurkliniken ein. „Gesundheit ist die Zukunft“, so seine Aussage. Er wünschte den Schülern und Schülerinnen viel Erfolg für die Ausbildung.

Ingrid Günther, Osterhagen