Examen in der Physiotherapie – ein Grund zum Feiern
Bis zum Morgengrauen wurde gefeiert, denn wieder haben engagierte angehende Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ihre Ausbildung an der Berufsfachschule Dr. Muschinsky in Bad Lauterberg erfolgreich abgeschlossen. In seiner Feierrede betonte Geschäftsführer Benjamin Muschinsky die unzähligen praktischen und theoretischen Erfahrungen und Herausforderungen, die so eine 3jährige Ausbildung neben viel Lernstoff beinhaltet. Fast 800 Schüler und Schülerinnen haben hier in der Physiotherapie in den letzten 30 Jahren ihr Examen absolviert. „Heute halten Sie stolz ihre Zeugnisse in den Händen – das Ergebnis von Leidenschaft, Durchhaltevermögen und Teamgeist. Doch das Lernen hört nie auf: Gutes Handwerkszeug will gepflegt und weiterentwickelt werden“, so Herr Muschinsky. Als Gastredner beglückwünschte Bürgermeister Rolf Lange die frischgebackenen Physiotherapeuten und freute sich, dass doch so viele hier in der Nähe ihre passende Arbeitsstelle gefunden haben. Schulleiterin Astrid Döbrich ehrte die 3 Besten des Kurses, die mit 1,0 bis 1,2 ihren Abschluss gemacht haben.
Imke Hahn als Schülersprecherin und eine der drei Geehrten, erinnerte in ihrer Rede an drei turbulente Jahre voller Lernen, Lachen, Zweifel, Motivation und unvergesslicher Momente. „Die Schulleitung kann sich wirklich freuen, dass das Inventar unsere vielen Aktivitäten unbeschadet überstanden hat. In dieser Zeit sind wir gemeinsam gewachsen – nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Wir haben viel voneinander gelernt, miteinander diskutiert, uns gegenseitig unterstützt und motiviert. Was wir heute erreicht haben, verdanken wir nicht nur uns selbst, sondern auch den Menschen, die uns begleitet haben: unseren Familien, die uns den Rücken gestärkt haben, und unseren Lehrerinnen und Lehrern, die zwischen Höhenflug und Nervenzusammenbruch tapfer durchgehalten haben. Ein großes Dankeschön an alle Lehrkräfte, die immer ein offenes Ohr für uns hatten, die uns gefordert, gefördert und manchmal einfach ertragen haben. Heute dürfen wir stolz sagen: Wir haben es geschafft – gemeinsam!“
